„Rentner ja – Ruhestand nein“ pflegt Herbert zu sagen, wenn er nach seinem Rentnerdasein gefragt wird.
Das Jahr war „ganz schön“ anstrengend und wir sind dankbar für alle Kraft und Bewahrung. Das Jahresmotto unserer Gemeinschaft Offener Abend (OA) war „Vom Kopf ins Herz“ – und so haben wir unseren Auftrag neu formuliert:
Die Liebe Gottes den Menschen weitergeben und helfen, dass ihr Leben gelingt.
Mit Seminar und Fest haben wir das neue Leitbild des OA im Haus Saron gefeiert.
Zu der praktischen Umsetzung unseres Auftrags zählen auch die vielen Einsätze bei Familien mit kleinen Kindern. Geli unterstützte und half, dass junge Mütter ihr Ja zum Kind im Alltag leben können. Oder dass Schwangere ein ganzes Ja zu ihrem Kind und zu ihrer Situation finden.
In unserem zweiten OA-Leiterseminar konnten wir dazu beitragen, dass geistliche Leitung in die nächste Generation weitergegeben wird.
Eigene Zurüstung erfuhren wir bei einem Freundestag mit Johannes Hartl im Gebetshaus Augsburg.
Auch im Privaten gab es viele „Highlights“ – so waren wir immer mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs und haben unseren 39. Hochzeitstag mit einer Wanderung am Hohentwiel gefeiert.
Wir sind dankbar für viele gute Begegnungen mit unseren Kindern und Enkeln in Deutschland und in der Schweiz. Bei zwei Umzügen konnten wir tatkräftige Unterstützung leisten.
Im Dezember beteiligten sich wieder über 50 Freiwillige an der Weihnachtsaktion des OA: Im Vorfeld mit Plätzchen backen und Päkchen packen und am Heiligen Abend mit Freude schenken an viele Menschen, die Dienst hatten – um die 1000 Päckchen wurden persönlich in der Stadt verteilt – „wir schenken, weil wir beschenkt wurden vom Kind in der Krippe …“
krippe
im gedroschenen stroh
des leeren geredes
kein körnchen wahrheit mehr
täglich wächst der hunger
dass ein wort geboren werde
nahrhaft wie ein weizenkorn
Br. Dr. Andreas Knapp







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